Lebt jetzt!

          ... und gönnt Euch `was!


John Lennon sagte einmal:

„Leben ist das, was geschieht, wenn wir gerade
mit anderen Dingen beschäftigt sind".


Wir haben es mehrmals erlebt, dass sich ein Verwandter, ein Freund oder Bekannter „plötzlich und unerwartet" von dieser Erde verabschiedete. Und alle, an die wir uns erinnern, hatten in ihrem Leben kaum Zeit, ihr hart erarbeitetes Vermögen zu genießen. Es wurde gearbeitet, gespart und vor allem: gewartet. Worauf? Auf eine Zukunft, die oft nicht stattfindet!
Regisseur vieler Leben ist das Wort
„wenn". Wenn ich groß bin, wenn ich reich bin, wenn ich pensioniert bin.... Das Leben bis dahin heißt Vorsorge. Vorsorge für ein Alter voll Glück, Wohlbefinden und Reichtum. Und dann sind wir alt, plötzlich, versteht sich. Sozusagen von heute auf morgen, aus heiterem Himmel, quasi über Nacht. „Unerwartet" steht dann in Todesanzeigen. Aber wir haben vorgesorgt. Kurz vor Toresschluss wollen wir von der Vorsorge profitieren. Aber was wir am Ende brauchen, sind ein guter Pflegeplatz, Bettpfanne, Rollstuhl, künstliche Hüftgelenke ...höchste Zeit mit der Altersausstattung zu protzen:
„Die Platinauflage meiner beheizbaren Bettpfanne, der Hermelinbesatz an meiner Pampershose, meine Designer - Schnabeltasse, ist Ihr Rollstuhl auch tiefergelegt?" Der ultimative Luxus will uns aber nicht so recht gefallen. Denn kaum sind wir in diesem Alter, spielt das Wort
„hätte" die Hauptrolle; „hätte ich doch!" - Wir haben aber nicht!! ...Und weil wir immer älter werden, glauben wir, auch noch mit 50, 60 oder 70 Jahren unendlich viel Zeit zu haben um uns einzuschränken, zu sparen, Vorsorge fürs Alter zu treffen. Ja, wir müssen sogar noch mehr geizen und sparen, als die Generationen vor uns, denn wir werden ja älter als diese. Mehr denn je findet das Leben morgen, übermorgen, in 20 Jahren statt. Warum dann nicht gleich im nächsten Leben? Vor lauter Gier nach langem Leben vergessen wir, dass das Leben heute stattfindet. Die schwachsinnigste Wortschöpfung unserer Zeit lautet Anti - Aging. Anti - Dieing wäre konsequenter - aber das wagt keiner auszusprechen, obwohl wir so leben, als wäre dieses Programm längst Standart. Wir leben zur Unzeit mit Knauserei und Knickerigkeit, getreu dem Motto, „spare in der Zeit, dann hast du in der Not". Nur sparen wir lebenslänglich um einen lächerlichen Preis, die absolute Illusion, im Alter aus der Fülle unserer früheren Jahre zu zehren. Wer uns dieses Denkmodell schmackhaft gemacht hat, verdient als Preis die Goldene Bruchbinde, den Silbernen Rollwagen mit Allradantrieb oder das Bronzene Hörgerät mit Abschaltautomatik bei akustisch/geistiger Umweltverschmutzung. Niemand weiß, wann man alt ist. Beim ersten Haarausfall, dem ersten Schlaganfall oder schon beim Ausbleiben der Menstruation? Aber nicht nur materiell wird gewartet und gespart. Noch mehr Zeit haben wir, wenn wir das Pflegen von Freundschaften aufschieben, mit Gefühlen geizen, andere ignorieren oder verletzen. Das kann besonders böse enden, z. B. allein unter Fremden im Pflegeheim.
De Alternative kann nur ein Umdenken sein! Gönnt Euch alles, was Euch jetzt Spaß macht! Für den absoluten Traumurlaub kann es z. B. schon sehr bald zu spät sein. Es ist auf jeden Fall nie zu spät, sich selbst mit neuer Kleidung, neuen Möbeln oder neuen technischen Geräten zu beschenken. Erstens hat man es sich im wahrsten Sinne des Wortes verdient und zweitens ist die Freude über die Verbesserung des Lebensgefühls unbezahlbar, und besser, als sich an toten Zahlen auf Kontoauszügen zu ergötzen.

Lebt jetzt - nicht dann, wenn es nicht mehr geht.
Und fangt sofort damit an!

Diese Damen sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg in ein „unbeschwertes" Leben.
Der Titel des linken Bildes „Tiefpunkt oder Traumgewicht?"
ist für jeden normalen Menschen eine Provokation! --
Während sich der Hauptartikel dieser Seite mit Geiz und Knauserei beschäftigte, soll dieser Abschnitt sich mit
Gedanken über Menschen befassen, die ihr größtes Glück darin zu finden hoffen, wenn sie unsagbar dünn sind.
Doch Vorsicht: Wer selber nicht mehr genießen kann,
wird selbst bald ungenießbar!

Allen Mitmenschen, die nicht eine solche ( Alb - )Traumfigur besitzen, können sich trösten. Weder das Lebensglück noch die Lebenserwartung - in Lebensjahren gemessen - hängt ursächlich vom Körpergewicht ab! Wie sollte es sonst möglich sein, dass eine 48- jährige, 55 kg wiegende Dame nach Bypass - OP und Schlaganfall nach 2- jährigem Aufenthalt in einem Pflegeheim verstarb, während ihre 78- jährige Mutter klein und rundlich und ohne gesundheitliche Probleme lebt?
Eine Antwort auf diese Frage ist bestimmt, dass die Tochter rauchte, und die
Mutter lieber ein Stück Kuchen und auch ab und zu eine halbe Tafel Schokolade aß.
Nach so vielen traurigen Gedanken gibt es jetzt unten noch ein paar Dickerchen!

Weder die Figuren der oberen vier Damen - noch die Leibesfülle der fröhlichen
Übergewichtigen sind erstrebenswert. Die Wahrheit liegt, wie so oft, in der Mitte!

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