Fotos von unseren Türkeirundreisen

Die folgenden Tage verbrachten wir im Taurusgebirge, in Denizli / Pamukkale, Adana, Ephesus und in vielen weiteren kleinen Orten. In fast allen Gebieten trafen wir freundliche und nette Leute. Einige wollten endlich einmal wieder Ihre Deutschkenntnisse demonstrieren und erzählten von ihren Arbeitsstellen in Deutschland, wo sie teilweise viele Jahre gearbeitet hatten. Wir haben von unserem Reiseleiter - einem promovierten Historiker - so viel über türkische Geschichte, Volksstämme, Kriege, Handelsstraßen, Bauwerke, islamische Glaubensrichtungen usw. erfahren, dass uns die Köpfe rauchten. Das war natürlich auf den historisch bedeutendsten Plätzen wie Hirapolis und Ephesus am heftigsten. Manchmal schaffte es der gute ABDÜL uns 45 Minuten lang mit Zahlen und Namen zu „unterhalten"; er merkte nicht, dass unsere Gruppe immer kleiner wurde!

Auf diesen beiden Fotos ist eine Forellen - Zuchtstation im Taurusgebirge zu sehen. Die Forellen, die hier aufgezogen werden, kommen auch in Deutschland in den Handel.

Ein Dorf mit schlechten Häusern, netten Menschen und Schnee im Taurus    Eingang zum Weltkulturerbe Pammukale 

Faszinierende Eindrücke -  die natürlich durch Sonnenschein und stahlblauen Himmel begünstigt wurden - boten sich uns bei der Besichtigung von Pamukkale („Baumwollschloss"). Diese grandiose Naturwunder sollte natürlich auf einer Türkeirundreise unbedingt auf dem Programm stehen. Die Tatsache, dass sich in unmittelbarer Nähe die Reste des antiken Hierapolis befinden, wertet den Besuch noch enorm auf. Hierapolis war schon vor 2000 Jahren ein echter Kurort mit beeindruckender Infrastruktur. In den Thermen von Pamukkale badeten Herrscher und Fürsten aus vielen Ländern Europas und Asiens. Heute ist das Baden in den „Naturbadewannen" aus weißem Kalk nicht mehr erlaubt. Das warme Wasser wird aber in Hotelpools geleitet und dort von den Gästen gerne genutzt.

Die Kalksinterterrassen von Pamukkale sind nach der Androhung, die Aberkennung des Titels „Weltkulturerbe" zu veranlassen, wieder im alten Zustand. Illegal erbaute Hotels (direkt an den Terrassen) wurden abgerissen und der Lauf des kalkhaltigen heißen Wassers wieder so gelenkt, dass die einmaligen Formationen wieder in hellem Weiß strahlen. Direkt an diesem einmalig schönen Naturwunder kann man die Reste des alten Hierapolis bewundern. Hier haben schon vor 3000 Jahren Griechen und Römer die heilenden Kräfte der Thermen genutzt. Die Reste einer entsprechenden Infrastruktur (Wohnanlagen, Straßen, Theater und Gasthäuser usw.) kann man hier besichtigen.

ABDÜL der große Redner: hier in einer der größten Moscheen in Selcuk, das sich in unmittelbarer Nähe von Ephesus befindet. Obwohl es kurz vor dem Freitagsgebet war, brachte Abdül es fertig, uns Ungläubige in die mit Teppichen ausgelegte Moschee zu bringen. Es folgte nun Ephesus.

Die ersten Eindrücke von den Resten der einst so bedeutenden Hafenstadt Ephesus, die heute nicht am Meer liegt.

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